Montag 18. Oktober 2010

Wir beginnen die von der Fa. Blaguss organisierte "Erste burgenländische Schlagerkreuzfahrt 2010" bereits am Sonntag den 17. Oktober um 22:15 bei der Einstiegstelle Blaguss Oberpullendorf. Der Bus kommt etwas später da zwei Gäste nicht zur Abfahrt erschienen sind. (die beiden kommen uns nach Barcelona mit dem Flugzeug nach).
Um 22:45 fahren wir dann los und nehmen bei der Kreuzung / Lockenhaus die letzten zwei Gäste auf und fahren auf der B50 über Bernstein bis Oberwart wo wir die Südautobahn A2 erreichen. Bei einer Raststätte in der Nähe von Ilz machen wir Pause. Dann fahren wir die ganze Nacht vorbei an Klagenfurt und Villach, durch das Canaltal vorbei an Udine und machen nach Udine um ca. 4:00 eine kurze Pause. Frühstückspause machen wir um 7:30 bei einer Raststätte in der Gegend von Alessandria. Um 10:30 erreichen wir das Costa Terminal in Savona. Bis wir nach 12:00 an Bord des Schiffes gehen können bleibt uns noch Zeit die wir in der Pala Lounge verbringen.



Von Oberpullendorf nach Savona 930 km 



Savona
ist eine italienische Stadt mit 62.500 Einwohnern in der Region Ligurien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Savona.

Die Stadt hat einen großen Hafen und die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Industrie. Weiterhin ist der Hafen eine bedeutende Anlegestelle für Fähren in Richtung Korsika und auch ein wichtiger Lagepunkt für die Reederei Costa Kreuzfahrten, welche von hier aus ihre Schiffe ins Mittelmeer abfahren lässt.

Die Stadt an der Riviera, drittgrößte in Ligurien, war schon früh besiedelt. Nahe der heutigen Stadt lag das Dorf der Sabatier. Die Bedeutung der Siedlung zu Zeiten des Römischen Reiches war nur gering. Hier bestand lediglich eine Wechselstation an der Via Aemilia Scaura. Erst mit dem ausgehenden Mittelalter und der Renaissance bildete der Stadtstaat Savona eine wichtige Handelsmacht. Die Markgrafen von Savona nahmen am Ersten Kreuzzug teil. Mehrere Päpste hatten hier ihre Hausmacht.

Weniger mit Venedig als mit dem sehr nahe gelegenen Genua war die Stadt verfeindet. 1528 wurde der Hafen der Stadt durch genuesische Schiffe zerstört, die Stadt kam unter die Herrschaft der Genuesen.

Nach dem Niedergang setzte erst Mitte des 19. Jahrhunderts eine Erholung der Stadt ein. Der Hafen gehört zu den fünf bedeutendsten in Italien und wickelt die Verschiffung der Automarken Fiat und Lancia aus dem nahegelegenen Turin ab.



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Um 12:15 gehen wir an Bord in unsere Kabine. Die Suite 7279 liegt auf Deck 7 nicht weit entfernt von unserer Suite vom März.
Als erstes gehen wir in das Buffetrestaurant Mittagessen.



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Nach dem Mittagessen gehen wir wieder zurück auf unsere Kabine. In der Zwischenzeit sind unsere Koffer auch schon in der Kabine. Wir packen unsere Gardarobe aus und bringen sie in den Kästen unter. Danach bleibt uns noch Zeiz für einen kurzen Rundgang durch das Schiff, es hat sich aber seit März nichts geändert. Um 16:00 ist im Buffetrestaurant Teatime. Es gibt Tee, Kaffee, Kuchen und Torten aber auch gute Brötchen mit Aufstrichen, Wurst und Gemüse.

Um 17:00 findet die internationale Seenotrettungsübung statt. Die Übung ist Pflicht für alle Gäste um sie mit den Sicherheitsvorkehrungenan Bord vertraut zu machen.

In der Zwischenzeit legt das Schiff ab und nimmt Kurs auf Barcelona.

Vor dem Abendessen um 18:45 haben wir noch Zeit am Automaten meine Kreditkarte zu registrieren bevor der große Ansturm der anderen Passagiere auf die Automaten einsetzt. Es kommt dann erfahrungsgemäß zu längeren Wartezeiten, weil sich einige doch mit dem Automaten nicht leicht tun. Weiters müssen wir noch zum Ausflugsbüro, da unser für Barcelona geplanter Ausflug zum Kloster Montserrat nicht durchgeführt wird. Weil kein für uns interessanter Ausflug angeboten wird beschließen wir mit dem Shuttlebus zur Rambla zu fahren.

Auch müssen wir noch das Restaurant für das Abendessen wechseln. Man hat uns im Restaurant My Way eingeteilt, aber unsere ganze Gruppe nimmt das Abendessen im Restaurant New York New York ein. Nachdem wir das mit dem Maitre geklärt haben können auch wir in Zukunft unser Abendessen mit der ganzen Gruppe einnehmen.

Nach dem Abendessen gehen wir heute gleich zu Bett um die durchwachte Nacht während der Busfahrt zu kompensieren.



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Nach der Abfahrt und der Ausschiffung des Hafenpiloten navigiert die Costa Pacifica Richtung Süd Westen. Wir werden die Ligurische Riviera, das Capo Noli und das Capo Mele passieren. Nach Sonnenuntergang fahren wir an der Stadt Imperia vorbei, danach an den Lichtern des Capo Arma und an der Stadt San Remo. Kurz darauf setzten wir die Fahrt entlang der Cote Azur fort. Am Abend werden wir die Lichter von Monaco, Nizza, Capo Ferrat, Capo d‘Antibes und Capo Camarat sehen können. Gegen Mitternacht wird unser Schiff an Capo Benat und der Insel Hyeres vorbeifahren. Anschließend lassen wir die französische Küste hinter uns liegen und setzten unsere Fahrt entlang des Golfes von Leone fort.

Das Wetter: Wolkig mit Regenschauern
Temperatur: min. 11°C / max. 19°C
Die See: leicht bewegt