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| Freitag 5. März 2010 |
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Den heutigen Tag verbingen wir auf See. Von 8:00 bis 9:00 geniessen wir das Frühstücksbuffet im Restaurant La Paloma. Es gibt für jeden etwas, frisch zubereitete Eierspeisen, Würstchen, drei Sorten Wurst, Käse, süsse Sachen sowie Butter, Marmelade, Müsli und verschiedenes Gebäck.
Um 9:30 findet im Theater Stardust eine Informationsveranstaltung über das Leben an Bord und die Landgänge mit unserer deutschsprachigen Betreuerin Beatrice statt.
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Vor dem Mittagessen findet von 11:00 bis 11:45 für die Passagiere der Suiten ein Empfang des Kapitäns Giacomo Longo im Salon Rock around the Clock auf Deck 5 statt. Der Kapitän begrüßt jeden persönlich und es wird Sekt und Orangensaft sowie Häppchen gereicht.
Anschliessend geht es schon wieder zum Essen. Das Mittagessen ist im Buffetrestaurant gerichtet. Heute werden auch Spanische Spezialitäten angeboten.
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Gegen 15:00 fahren wir an der Insel Stromboli und den Liparischen Inseln vorbei.
Der Stromboli ist eine italienische Insel mit dem noch aktiven Vulkan vom Typ eines Strato- oder Schichtvulkans. Er liegt im Mittelmeer nördlich von Sizilien.
Stromboli gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Salina, Vulcano, Panarea, Filicudi und Alicudi zur Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln (Isole Eolie) im Tyrrhenischen Meer. Die Insel gehört zu der Gemeinde Lipari in der Provinz Messina.
Die Höhe der steil aus dem Wasser aufragenden, nahezu kegelförmigen Insel beträgt vom Meeresspiegel aus ca. 926 m (andere Quellen sagen 918 m bzw. 968 m). Vom Meeresgrund ragt der Vulkankegel etwa 3000 m auf. Die Fläche der Insel beträgt nur ca. 12,6 Quadratkilometer, was für diese Höhe ungewöhnlich ist.
Auf der Insel Stromboli befinden sich zwei Ortschaften: Die Ortsteile Scari, San Vincenzo, Ficogrande, Piscità und San Bartolomeo im Nordosten sind heute praktisch zusammengewachsen und werden daher unter dem Ortsnamen Stromboli subsumiert. Dort leben ca. 450 ständige Einwohner. Ginostra liegt im Südwesten und ist auf dem Landweg nicht mit dem Ort Stromboli verbunden, außer man überschreitet den Vulkan. Ginostra hat nur 27 Einwohner und ist mit Schiffen oder Tragflächenbooten zu erreichen. Autos existieren in beiden Orten kaum. In Ginostra gibt es nur enge Fußwege und in Stromboli dürfen Elektro-Minitransporter und motorisierte Dreiräder zur Versorgung der Bevölkerung sowie Motorroller der Einwohner fahren. An der Nordwestseite der Insel liegt die berühmte „Sciara del Fuoco“ („Feuerrutsche“), an deren oberem Ende sich die Krater befinden und über die die Lava des Vulkans manchmal ins Meer hinab fließt.
Trotz der unzähligen Touristen und Forscher, die den Vulkan besuchen, hat die Insel viel von ihrer Ursprünglichkeit behalten.
Knapp zwei Kilometer nordöstlich vor der Insel ragt ein kleiner unbewohnter Fels aus dem Meer, der Strombolicchio, auf dem sich nur ein Leuchtturm befindet. Der Strombolicchio ist der feste, beständige Kern eines früheren Vulkans.
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An einem Seetag wird die meiste Zeit für das Essen gebraucht. Es geht mit dem Nachmittagstee ab 16:00 im Buffetrestaurant weiter. Hier gibt es Tee, Kaffee, Süssigkeiten, Kekse sowie Brötchen mit Wurst oder Schinken.
Zum Abendessen wird heute elegante Kleidung empfohlen da das Willkommens Gala Abendessen auf dem Programm steht.
Um 18:30 begeben wir uns in das Restaurant um ein sehr gutes Abendessen zu genießen. Der Tisch neben unserem ist reserviert für die Besatzung die an den Galaabenden mit uns das Abendessen einnimmt.
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Das Wetter
| Touristische Navigation
| Zeitumstellung
Bei bewölktem Himmel und Regenschauern haben wir Temperaturen zwischen 12° und 15°. Die See ist bewegt bei Windstärken um die 50 km, das entspricht 6 Beaufort.
Während der Nacht durchkreuzt unser Schiff den südlichen toskanischen Inselarchipel, vorbei an den Inseln Giglio und Giannutri , die rechts zu sehen sind. Gegen 3:00 befinden wir uns in der Nähe von Civitavecchia. Um 5:00 fahren wir am Fiumicino See vorbei, in welchen der Fluss Tiber einmündet. Das Morgengrauen wird die Küste Latiums, den Leuchtturm von Kap Anzio und die großartige Landzunge von Cirkeo sichtbar machen. Gegen 8:30 werden wir an der Insel Ponza vorbeifahren, welche auf der linken Seite, in Richtung der Strasse von Messina, zu sehen ist. Am Morgen geht die Navigation auf dem südlichen Thyrrenischen Meer weiter, ohne jegliche Küste in Sichtweite. Gegen 15:00 werden wir vom Bug des Schiffes aus die Vulkaninsel Stromboli sehen können, an welcher wir mit ca. 2 Seemeilen Abstand vorbeifahren werden. Auf der linken Schiffsseite wird die Insel Panarea sichtbar sein, welche zur Inselgruppe der Äolischen Inseln gehört. Danach wird vom Bug aus die sizilianische Küste sichtbar werden. Gegen 18:00 wir der Lotse an Bord kommen der uns bei der Fahrt durch die Strasse von Messina behilflich sein wird. Wir fahren durch die sagenhafte Enge der Scylla und Charybdis durch und sehen die Städte Reggio Calabrio und Messina. Wir richten uns nach dem Plan zur Schiffs Verkehrsregelung, da die Meerenge zwischen den Küsten sehr eng ist. Der Verkehr ist rege und es gibt eine starke Strömung. Nachdem der Lotse von Bord gegangen ist fahren wir die Küste entlang, vorbei an Kap Armi und später an Kap Spartivento, dem südlichsten Punkt Kalabriens. Die ganze Nacht hindurch verbleiben wir auf dem Ionischen Meer mit östlichem Kurs zu unserem nächsten Hafen Katakolon.
Die Uhr wird um 1 Stunde vorgestellt.
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