Samstag 6. März 2010

Heute verbingen wir den Vormittag am Schiff. Nach dem Früstück setzten wir uns ins Atrium um eine Kaffee zu trinken. Wir sehen einer Kochvorführung zu wo Pesto zubereitet wird und danach mit Nudeln verkostet wird. Das Mittagessen gibt es heute schon ab 11:00 und es werden deutsche Spezialitäten angeboten. Wir sind kurz nach 11:00 im Restaurant La Paloma und genießen das Mittagessen.



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Katakolon ist ein Ort und Stadtteil der Gemeinde Pyrgos im Süden der Präfektur Elis in Griechenland. Der Ort hat ca. 600 Einwohner. Es handelt sich um einen kleinen und erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. gegründeten Hafen. Er ist unvermeidlich und eng mit dem sagenhaften Olympia, ganz in der Nähe gelegen, verbunden.

Wir haben uns für den Ausflug SOUVENIR AUS DEM ANTIKEN OLIMPIA entschieden.
Wie kann man am besten die Wurzeln der Geschichte, die Ethik der Geburtsstätte, antike Kultur, die klassisch Mythen und die moderne Welt verbinden? Unser Ausflug wird Ihnen all diese Aspekten beantworten- Olympia: Ein Experte wird uns in das antike Olympia begleiten. Ein Komplex aus Tempeln, Priestern, die Häuser der Athleten und öffentliche Gebäude. Gelegen in einem kleinen Tal, wo auch der Alfeo Fluss fließt, in der Nord – Western Region von Poloponnesus. Die Stadt bietet alle vier Jahre die berühmten Sport- Wettkämpfe, um den Gott Zeus zu ehren- die Olympischen Spiele. Hier wurde um 776 v.C. eine Liste mit Gewinnern angelegt, die als die ersten Resultate der Olympischen Spiele in der Geschichte gelten. In den Ruinen der alten Tempel, zwischen den Steinresten der antiken Strassen, die früher von den alten Waagen genutzt wurden, werden wir in die Vergangenheit gleiten und die genussvolle Atmosphäre genießen, in der die Athleten fünf volle Tage die Wettkämpfe der verschiedenen Disziplinen, wie Ringen, und Pferderennen, Pentalon und Pancaratium (eine Boxart) ausgeübt haben. Wir werden über kleine Geheimnisse des Wettkampfes, wobei nur männliche Griechen erlaubt waren, erfahren. Erst später wurden die Spiele den jungen Römern erlaubt. Wir werden herausfinden, warum Frauen und Sklaven nicht mehr in der Stadt, in den Tempel und auf den Terrassen erlaubt wurden. Bestraft mit dem grausamen Tod, wurden Sie von einem nahe gelegenen Kliff geworfen. Wir besichtigen einen Platz, wo Händler und Einheimische sich trafen, um zu handeln. Am ende des Ausfluges, können wir die modernen Strassen von Olympia entdecken, um in die Realität der Zeit zurück zu kehren. Wir können einen starken, typischen griechischen Kaffee probieren, ein kleines Glass Ouzo oder einfach nur ein Souvenir zur Erinnerung einkaufen. Hier waren wir Zeuge einer magischen und emotionalen Zeit.

Treffpunkt der Teilnehmer am Ausflug ist um 13:15 in der Grand Bar Rhapsody auf Deck 5.



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In Olympia fanden im Jahr 776 v. Chr. die Olympischen Spiele zum allerersten Mal statt und genau hier wird die berühmte Flamme erneut entfacht, wenn die Olympischen Spiele der Moderne eröffnet werden.

Olympia soll ein Hirtendorf gewesen sein, das vom Obergott im Olymp höchstpersönlich auserwählt wurde, um den eigenen Götterkult unter den Griechen zu verbreiten. Olympia ist zusammen mit dem Apoll und Athen gewidmeten Delphi eine der bedeutendsten mythologischen Kultstätten des alten Griechenlands: hier entstanden die Olympischen Spiele.
Nach hellenistischer Legende wurden sie zu Ehren des Pelopos, einer Figur der griechischen Mythologie, die auch dem Peloponnese den Namen gab, eingeführt. Diese Version der Entstehung der Olympischen Spiele wurde auch von dem berühmten Dichter Pindar bestätigt.
Am Anfang fanden die Spiele nur einen Tag lang statt und wurden oft von religiösen Zeremonien unterbrochen. Sie bestanden aus Wettrennen und dem militärischen Leben entliehenen Disziplinen, die alle mit großer Fairneß durchgeführt wurden. Dann dehnten sich die Spiele, die alle vier Jahre zur Sommersonnwende stattfanden, bis auf mehrere Wochen aus. Während ihres Verlaufs mussten alle kriegerischen Auseinandersetzungen unterbrochen werden, um das sportliche Ereignis zu ermöglichen.
Die Regeln der Olympiaden waren eisern: Frauen durften, mit Ausnahme der Priesterin Hera, unter Androhung der Todesstrafe nicht an den Spielen teilnehmen und die Athleten mussten alle Griechen sein. Die Sieger (damals gab es weder Sponsoren, noch Geldaufwendungen) erhielten als Preis den Ruhm, die Eintragung in eine goldene Tafel auf dem Siegesstein und eine Statue, die höchstens lebensgroß sein durfte. Nach 1200 Jahren ununterbrochener Olympiageschichte wurden die Spiele 393 n. Chr. von Theodosius I. ausgesetzt, um 1896 in Athen auf Initiative des französischen Barons Pierre de Coubertin wieder aufgenommen zu werden. Das ganze Leben Olympias findet innerhalb der heiligen Mauern des Pilgerorts statt. Hier befanden sich die Tempel und alle Kultstätten.
Olympia wurde 1776 entdeckt, doch die wichtigsten Ausgrabungsstätten sind erst in jüngster Vergangenheit entstanden: der Zeustempel zum Beispiel wurde vollständig von deutschen Archäologen ans Tageslicht gebracht. Sie waren sogar in der Lage, einen Teil der vorderen und seitlichen Säulen wiederherzustellen, indem sie Siegerstatuen der Olympiaden, Votivgaben und kleine Tempel zusammentrugen, die von in dieser Gegend recht häufig vorkommenden Erdbeben zerstört worden waren.
Der älteste Teil der Pilgerstätte war Hera geweiht. Er wurde, sofort nach dem Verbot des heidnischen Kults durch Theodosius, geplündert und sodann zerstört. Besonders eindrucksvoll ist das Stadion, in dem 45.000 Zuschauer Platz fanden. Hier wurden verschiedene Votivgaben wiedergefunden. Herausragendes Beispiel ist der Helm des Milziades, der Marathon nach dem athenischen Sieg gewidmet wurde. Noch heute sind im Inneren des Stadions die Start- und Ziellinien für die Wettrennen sichtbar. Alle Fundstücke werden heute im Museum aufbewahrt.



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Das Meer ist bewegt.